Das Wichtigste vorab
- Der weibliche Zyklus wird hauptsächlich durch vier Hormone gesteuert: Östrogen, Progesteron, FSH und LH.
- Sie sorgen dafür, dass sich die Gebärmutterschleimhaut aufbaut, der Eisprung stattfindet und bei nicht eingetretener Schwangerschaft die Menstruation einsetzt.
- Du kannst deinen Hormonhaushalt mit einigen Maßnahmen unterstützen.
Hormone regeln den gesamten Stoffwechsel und arbeiten stets auf Hochtouren. Geraten sie aus dem Gleichgewicht, ist der gesamte Organismus irritiert. Aber was sind Hormone eigentlich genau?
Streng genommen handelt es sich bei Hormonen um kleine Botenstoffe im Körper. Sie werden über die Blutbahnen durch den Körper transportiert und erfüllen unterschiedliche Aufgaben. Je nachdem, ob es um die Verdauung, den Schlaf, die Sexualität oder den Stoffwechsel geht, sind unterschiedliche Hormone beteiligt.
Der monatliche Zyklus wird von vier Hormonen gesteuert:
- FSH (Follitropin, Follikelstimulierendes Hormon)
- LH (Luteotropin, Luteinisierendes Hormon)
- Östrogen
- Progesteron
Die wichtigsten Hormone
Östrogen
Östrogene sind die wichtigsten weiblichen Sexualhormone. Das Östrogen steigt zwischen Menstruation und Eisprung stetig an und wird von den Eibläschen (Follikel) in den Eierstöcken produziert. Östrogene sorgen für die Stabilisierung der Stimmung und sind für viele weitere Prozesse der Fruchtbarkeit und der Entwicklung des weiblichen Organismus verantwortlich.
Progesteron
Neben dem Östrogen gehört Progesteron zu den wichtigsten weiblichen Sexualhormonen zur Regulierung des Menstruationszyklus. Progesteron, auch Gelbkörperhormon...Diese Artikel könnten dich auch interessieren
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